13 (!) Spieler galt es für das Trainerduo Uli Jacobs/Rene Rosenkranz im neunten Saisonspiel gegen Adler Nierst 1. Aus unterschiedlichen Gründen (Krankheit, Verletzungen und Studenten) zu ersetzten. Dazu kam, dass Christopher Bohr und Sven Böhmer fraglich waren und erst zu Spielbeginn, bzw. kurz vor der Halbzeit zum Team stießen. Dafür „liehen“ die Trainer Marco Engels von den Alten Herren aus und auch Rene Rosenkranz setzte sich zur Sicherheit mit auf die Bank. Der personelle Engpass führte auch dazu, dass Max Commans erstmal als Innenverteidiger und Kai Tenberken als Zehner aufliefen. Beide machten ihre Sache gut. Um es vorweg zu nehmen, mit einer großen mannschaftlichen Geschlossenheit wurden die personellen Verluste auf dem Platz ausgeglichen und der Gegner über das gesamte Spiel beherrscht. Zwangsläufig gingen wir in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung. Sebastian Ferger (1:0) und Kevin Max (2:0) waren für die Treffer verantwortlich. Mike Bender, der bereits den gegnerischen Torwart umkurvt hatte und es schaffte drei Meter vor dem leeren Tor seinen schwachen linken Fuß zu umlaufen, um den Ball mit rechts rein zu machen, was natürlich dem Gegner die nötige Zeit ließ, diesen noch zu verteidigen, Florian Jacobs mit einem Kopfball an die Latte und wieder Bender mit einem spektakulären Fallrückzieher in der Nierster Tor (wurde wegen angeblichen Abseits nicht gegeben) hätten das Ergebnis durchaus höher schrauben können. Auf der anderen Seite sollte „Katze“ Laufen sich in zwei Situationen kurz vor der Halbzeit wieder auszeichnen können…
In der zweiten Halbzeit wurde die Anrather Überlegenheit noch größer, auch weil wir versuchten, die Angriffe gegen den böigen und kalten Wind besser auszuspielen. Florian Jacobs erhöhte per Kopf zum 3:0, Mike Bender (endlich!!!) netzte zum 4:0 ein und Sebastian Ferger traf zum 5:0. Kurz vor dem Ende belohnte sich Marco Engels dann für eine starke Leistung mit seinem Treffer zum 6:0.
Mit diesem Sieg nehmen wir Tuchfühlung auf den zweiten Tabellenplatz auf. Nur noch drei Punkte trennen uns hier von Marathon Krefeld. Allerdings sind auch die Plätze hinter uns hart umkämpft. Bis auf Platz 6 liegen auch nur zwei Punkte. Eine spannende Saison erwartet uns und schon in der kommenden Woche müssen wir bei Viktoria Krefeld wieder liefern, um oben dran zu bleiben. Anstoß am Schroersdyk ist um 13:00 Uhr.
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